Familie Stieler: „Ein Kleinod in der Nordstraße“

(Artikel vom Dezember 2010)

Seit über 25 Jahren sind die Stielers Mitglieder der Genossenschaft und seit 6 Jahren ganz stolz auf ihr neues Zuhause im Neubau in der Nordstraße. Der Umzug dahin war zwar vorerst nicht in beider Interesse, doch der alte Block sollte abgerissen werden und ein Auszug aus der gewohnten Umgebung war unumgänglich.

„Heute sind wir mehr als zufrieden, die neuen vier Wände brachten nur Verbesserungen, auch wenn man sich erst einmal daran gewöhnen musste. Vorher hatten wir einen Balkon, den wir kaum nutzten, heute haben wir eine
Terrasse, die wir fast täglich betreten.“.

In der Nordstraße entstand ein moderner Wohnkomplex für unterschiedliche Ansprüche aller Altersgenerationen mit Tiefgarage, Aufzügen zu allen Wohnungen und für die oberen Wohnungen mit Dachterrassen. Zwischen den Wohngebäuden gibt es gepflegte Grünanlagen mit einem kleinen Kinderspielplatz. Die Wohnung der Stielers ist deutlich größer als ihre alte im Delitzscher Norden und auch die Miete ist höher. Doch dafür ist die Ausstattung auch moderner und die Betreuung des Wohnkomplexes durch einen Hausmeister vorbildlich.

Der größere Platz in der Wohnung hat auch Vorteile, denn wenn beide Kinder mit den 4 Enkelkindern (bei den Älteren schon mit Anhang) zu Besuch kommen, soll jeder ein Plätzchen finden. Stolz präsentiert uns Herr Stieler auch seine in liebevoller Kleinarbeit selbstgebastelten Schwibbögen und Pyramiden, die jetzt in der Weihnachtszeit die Wohnung und die Fenster schmücken.

Im Sommer fahren die Stielers regelmäßig in die Alpen ins Stubaital, um dort die herrliche Bergwelt zu genießen. Hier ging Herr Stieler seinem Hobby, dem alpinen Klettern nach, wobei ein Höhepunkt das Klettern in der Eiswand war. Doch heute ist er mit seinen 72 Jahren etwas ruhiger und vorsichtiger geworden und lässt das Kletterseil und den Eispickel im Rucksack.

Neben der Liebe zur Bergwelt kommt auch das Radfahren nicht zu kurz. Regelmäßig werden Radtouren durch und um die Goitzsche unternommen. Mehrfach standen auch Radwanderungen an der Donau u.a. bis nach Wien auf dem Programm.

Bei all diesen Freizeitaktivitäten bleibt Herrn Stieler zusätzlich immer noch genügend Zeit, sich für die Genossenschaft einzusetzen, er ist seit 2001 Vertreter und nimmt an jeder Versammlung teil, um aktuelle Themen mit dem Vorstand und dem Aufsichtsrat zu diskutieren. Dabei hat Herr Stieler immer ein offenes Ohr für andere Mieter und setzt sich im Sinne der Genossenschaft für die Mitglieder ein.